7
Mai
2006

Williamsburg

Um die Anfragen hier nun zu beantworten, meine WG ist in Williamsburg. MERIAN sagt, dass dies das aufstrebenste hippeste Viertel sei, was es seit langem mal wieder in New York gibt. Von mir aus ist es fuenf Minuten bis zur Berry St und Bedford Av, und da tobt der Baer und das ganz ohne Touris, na ja von mir dann mal abgesehen. Also jeder Besuch kann sich jetzt schon freuen. Natuerlich lebe ich auf der unkosheren Seite des Broadway, der fast direkt vor der Haustuere verlaeuft. Jenseits ist dann die koshere Seite. Ich musste total lachen als ich in der Bahn sass und neben mir ein Rabbi in vollem Ornat und Knopf im Ohr. Ich habe zwar nichts verstanden, es war wohl eine Mischung aus Englisch und Jiddisch.
Heute war ich im Tennisclub. Diesen Besuch habe ich Dietmar zu verdanken. Habe dort seinen Freund Freddie besucht. Erinnerte mich alles etwas an die Aristocats and Dogs. Nach einer nicht ganz ausgereiften Penne con Mozarella habe ich mich auch wieder vom Acker gemacht, damit ich noch schnelle einen Umweg ueber die NYPL machen kann, bevor ich ins Museum of Natural History gehe und danach NACH HAUSE!!!!
Die Party gestern war schon gut, aber den New Yorkern muss man wohl dann doch mal zeigen, was es heisst eine Party zu schmeissen. Da war es bei den Freunden in Koeln bestimmt wilder. Nett war es aber trotzdem. Weil, Uli und Herve sind endlich in der Stadt und schwuppdiwuppti ist mein Terminkalender fuer naechste Woche auch schon voll. Morgen wird weitere Besuch aus Deutschland erwartet - Karola Schneider kommt und da habe ich mich direkt mal bereit erklaert, was zu kochen. Ich hoffe, die Gute hat einen Jetlag und merkt nichts, falls das Essen nicht ganz so der Renner wird. Dienstag werde ich mit Rob ins Outlet gehen und fuer Klaus Carhart-Hosen kaufen. Ja und Mittwoch werden Uli, Karola und ich tagsueber die Stadt unsicher machen. Es wird wohl aber eher andersherum sein. Und Donnerstag gehen wir alle zusammen zu Willy Vernisage nach Chelsea. Und zwischendurch werde ich mal wieder etwas im Museum hantieren, damit die nicht noch denken, ich kriege hier gar nichts auf die Reihe.
Was mich doch sehr geruehrt hat war, dass meine roommate aus Brooklyn es total nett mit mir fand und sie will unbedingt in Kontakt bleiben.
Fabiano, ein Freund aus Brasilien wird schon Ende des Monats wieder abreisen, was ueberaus bedauerlich ist. Mein Englisch hoert sich betsimmt total schraeg an, aber seine ist einfach zu suess. Das ist dann das brasilianische Gegenstueck zu Ruperts oesterreichischem Slang, den man moch nicht mal versteht.
So, bevor es aber zu spaet wird, werde ich mich mal mit 25 tausend anderen, die die geniale Idee hatten ins Museum zu gehen, mich durch die Gaenge schieben und anschliessend einen ueberteuerten Kaffee trinken.
Heute abend ist wohl mal TV angesagt, nach einer Woche wird es aber auch mal wieder Zeit.
San Diego

Bea in Amerika

Chicago July 30

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