8
Jun
2008

2:0 !!!

Hier geht ja leider oder glücklicherweise nix mal so eben, hier ist immer Flexibilität gefragt. Da wollte ich vor dem Deutschlandspiel nur noch gemütlich im Park ein Sonnenbad nehmen und mir die Zeit mit dem Studium der New Yorker und evtl. leichter Lektüre vertreiben, da steckte ich auch schon mitten in der Parade der Puerto Ricaner. Auf der gesamten 5th Av. erstreckte sich die Parade mit wildem Gepfeife, Gejohle, Geschreie, Getanze und sonst allem was mit Ge- anfängt. Gut zu sehen war, dass die Mädels alles andere als seize 0-Vertreterinnen waren und daher wurden alle Oberteile zu Balconettes geschnürt, gebunden, gezogen was das Zeug - im wahrsten Sinne des Wortes - hielt. Habe den Balconette vor zwei Wochen durch meine Nachbarin erst kennengelernt, daher konnte ich ihn auf den ersten Blick identifizieren! Es hat mich zwei Stunden gekostet, um dem Strom der Puerto Ricaner wieder zu entkommen, da durch NYPD sorgfältig in Einbahnstrassen gelenkt, war eine Umkehr nicht möglich und es gab immer nur bestimmte Punkte, an denen man sich absetzen konnte. Wie dem auch gewesen sein mag, letztendlich belohnt wurde ich mit einem, wie ich finde, ordentlich gespielten 2:0 in meinem inzwischen zur Stammkneipe aufgestiegenen irischen Pup. Dort lernt man so nach und nach seine Nachbarn kennen und der Bartender weiß inzwischen, dass er mir schon mal einen Cranberryjuice zapfen darf, wenn ich komme. Die eigentliche Abkühlung brachte aber ein Regenschauer am Abend, zwar allerdings nur für 10 Minuten, aber immerhin.

Whazup

Tja, wenn nicht gerade jemand das Gebäude von der NYTimes hochklettert oder wegen Schmiergeldaffären einkassiert wird, tingeln die Stinos nach Coney Island, die Normalos nach Fire Island und die Celebrities nach Long Island. Jeder hat hier so seine Insel. Aber ich halte die Fußball-Fahne für die EM in der Stadt hoch. Mit einer kleinen Gruppe Schweizer haben wir das irische Pup unsicher gemacht. Die Eidgenossen waren aber, nachdem Frei raus ist, total am Boden und da ging dann gar nix mehr. Ich schätze, heute werd ich wohl alleine im Pup meinen Saft schlürfen und die deutschen Jungs anfeuern. Ansonsten ist es hier inzwischen ziemlich heiß geworden, so dass man von Klimaanlage zu Klimaanlage hüpft. Ach ja, und es gibt als Mitbewohner einen kleinen Finken, der einen dazu nötigt so lange wie möglich regungslos im Bett liegen zu bleiben, da, sobald er merkt, dass man wach ist, ein lautstarkes Tirrilieren anstimmt.
San Diego

Bea in Amerika

Chicago July 30

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