23
Jun
2008

Fisherman's Wharf

Dies ist ohne zu übertreiben San Francisco's Antwort auf New York's Coney Island - als es noch bessere Zeiten erlebt hat. Man fällt von einer touristischen Attraktion zur nächsten und ist von einen Geruch bestehend aus süßen Mandeln, Pommes und Schokolade umgeben. Alle drei Minuten wird man eingeladen zu einer Bootstour oder einer Bike-the-Bridge-Tour, was man aber höflich ablehnen darf. Alles in Allem wird hier mit viel Liebe, Herz und Geschäftssinn die maritime Nostalgie San Franciscos's bewahrt und gelebt. Das Wetter ist so unberechenbar wie die See - es sind drei Grad wärmer, der Himmel ist verhangen, die Sonne blendet aber dennoch wie irre und der Wind droht einen zwischendurch vom Pier zu fegen

Cabel Car

Dachte, dass die erste Amtshandlung sei, mit der Cabel Car zu fahren. Und ich habe genau aufgepasst wie das geht. Also, es sind immer drei Mann auf einem Wagen, einer lenkt - soweit man bei den Schienen von Lenken sprechen kann, einer bremst und der dritte bedient die Glocke als Kommunikationsmittel für alle. Alle zusammen bedienen den Wagen an den Umschlagplätzen. Und hier wird tatsächlich umgeschlagen. Der Wagen wird auf ein Rondelle gefahren. Der Bremser bedient auch hier wieder die Bremse, löst sie allerdings, damit die Plattform gedreht werden kann, nun wird mit dreifacher Manneskraft die Plattform samt Wagen um 360 Grad gedreht, damit sie auf der Nebenspur wieder in die Richtung fahren kann aus der sie gekommen ist. Und weiter gehts. Toller Job. Man ist immer an der frischen Luft, sieht die schönsten Teile der Stadt, zwar alle 15-20 Minuten, hat aber immer mit gut gelaunten Menschen zu tun, die Spaß haben die Stadt zu erkunden und fühlt sich dann irgendwie wie im Urlaub - das hat der Lenker mir zumindest gesagt. Diese Cabel Car wird meinem Neffen bestimmt Spaß machen, wenn er bei steilen Abstiegen sich halsbrecherisch aus dem Wagen lehnen kann, was fast schon erwünscht ist.

San Francisco

Es ist neblig, gewöhnungsbedürftige 14 Grad C und die Stadtpläne, Tourangebote und Reisetipps liegen um mich herum. Bereite mich auf die Tage in der Stadt vor und will natürlich so viel wie möglich sehen. Morgen steht zwar den ganzen Tag das Asian Art Museum auf dem Plan, aber bis dahin und danach ist jede Menge Zeit, was zu unternehmen. Sitze gerade Cafeine in der Geary St - irgendwo im Bermuda Dreieck von Civic Center, Van Ness und Union Square. Aber jetzt muss ich mal los, damit ich nachher auch was zu Schreiben habe!

O'HARE

Ich würde sagen, diesen Flughafen kenne ich nun wie meine Westentasche. Da unerwartete Bauarbeiten den Bahnverkehr an der Weiterfahrt hinderten, kam ich zehn Minuten nach Ende des Check-In's an und man hat mich nicht mehr auf meinen Flug gesetzt. Ich kam auf die Stand by Liste und marschierte im Zuge dessen zuesrt mal zu Gate C11, dann zu C25 und zum Schluss zu C21. Hier wurde ich dann endlich nach 6 Stunden Wartezeit mitgenommen. United hat sich für mich sogar etwas besonderes überlegt, sie haben mir einen Platz in der Businessklasse gegeben mit Refreshments und Mahlzeit, hätte ich sonst nicht bekommen. Alles in allem bin ich nun um halb zwölf Ortszeit angekommen und lege mich jetzt erst mal schlafen und morgen werde ich mich erst mal orientiere.
San Diego

Bea in Amerika

Chicago July 30

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