6
Mai
2006

Noch mehr Zeit

Ich weiss zwar nicht warum, aber habe gerade noch mal 20 Minuten geschenkt bekommen.
Also, im Museum laeuft alles wie am Schnuerchen und irgendiwe habe ich das Gefuehl, dass die Ausblidung in Deutschland doch ganz ordentlich ist. Ich bin teilweise erstaunt, was die Studierten im Museum nicht wissen. Also, ich will ja jetzt nicht angeben, aber irgendwie ist es so. Was sie aber koennen, ist alles in eine nettes Licht ruecken, dass man nach dem Museumsbesuch auch richtig Lust, dieses tolle Erlebnis mit einem ueberteuerten Kaffee und Unmengen von Shopdevotionalien abzuschliessen.

Gestern war der Tag der suedamerikanischen Panfloeten-Duos in der U-Bahn. Ich stieg gerade die steilen Treppen an der 7th Ecke 14th hinunter, schwoll mir auch schon Simon and Garfunkel entgegen, dies wurde dann abgeloest von irgendeinem traditionellen Inkalied. Beschwingt ging ich weiter, weil ich bester Laune meinem neuen Zimmer entgegen sah. Ihr merkt diese Zimmersuchewar ein echtes Abhaertungsprogramm und ich freu mich gerade riesig, dass, wie Norma sagen wuerde, sich das Blatt gewendet hat. Wuensche machen hilft ist wie immer die Devise......

Der Sommer ist in der Stadt

Jetzt ist auch der Sommer in die Stadt gekommen. Puenktlich zu meiner erfolgreichen Zimmersuche. Es hatte wohl einen Grund, warum ich darauf eine Woche warten musste. Also, das sind zwei Jungs, ein Schweizer und ein Deutscher und mal ist der eine unterwegs und mal der andere. der Schweizer ist auf jeden Fall super nett. Den Deutschen habe ich noch nicht kennengelernt. Und das Beste??? Es ist eine Fussball-WG. Falls die WM nicht regulaer uebertragen wird, wovon auszugehen ist, wird Roman eine SAT-Box kaufen, damir wird schoen alle Spiele vom Sofa aus schauen koennen. Jetzt muss ich mal meine Tipp-Gemeinchaft zusammen trommeln, dass wir da mal in die Gaenge kommen.
Tja, und die New Yorkerin als solche traegt so alles, je nach Borough. Was total hipp ist, sich die Haare glaetter als glatt ziehen zu lassen. Entweder sieht es aus, als ob gar keine Haare auf dem Kopf sind oder es sieht aus wie eine Peruecke, was bei naeherem Hinsehen in 80% der Faelle auch so ist. Ferner tragen hier alle angeklebte Fingernaegel mit den unglaublichsten Farb- und Mustervariationen. Wie da Haushalt oder Tastatur bedient werden ist mir schier schleierhaft.
Heute wird es eine Party geben und ich bin schon sehr gespannt darauf. Mehr davon morgen, denn time is running in der NYPL.

3
Mai
2006

Und noch merh Ausweise

Habe jetzt noch einen Ausweis. Vom Museum. Und mit Lichtbild. Jetzt darf ich ganz offiziell ueberall hin und ganz wichtig mit meiner kleinen Karte saemtliche Tueren des Museums oeffnen. Und das als unbezahlter Volunteer. Die Amis, sind sie nicht toll!!!!!!

Der Sommer laesst leider etwas auf sich warten, es sogar eben drei Tropfen geregnet, da haben die Upperwestside-Ladies sofort ihre Schirmchen aufgespannt und sind tuschelnd darunter verschwunden.

Habe nur noch 16 Minuten und muss jetzt mal was essen gehen. Bin wieder in der NYPL!!!

3
Mai
2006

Aus dem Museum

Also, jetzt sitze ich nicht mehr in der NYPL, sondern Im Museum und ,wie man sieht, habe ich Internet. Das Leben kann so schoen sein mit einfachem Zugriff auf das Internet. Ich habe einen eigenen Schreibtisch und arbeite hier so vor mir her. Das tolle ist, dass die Amis es einem wirklich leicht machen, man wird uebrall nett begruesst, hat verschiedene Boniiiii, wie 25% Rabatt im Shop und freien Eintritt in jedes Museum der Stadt. An dieser Stelle eine dicke Karotte fuer meine Cheffin, doch nach New York zu kommen. (Ich hoffe, Kasimirchen geht es wieder gut und er ist wieder bereit fuer ein paar Tage ohne Frauchen und Herrchen, sagt man das bei Katzen eigentlich auch?)
Die Wohnungssituation wird sich wohl ganz bald zum sehr guten wenden. Aber man soll den Abend ja nicht vor dem Morgen loben. Eigentlich in Anbetracht der Tatsache, dass bei Euch gerade der Abend eingelaeutet wird, kann ich ja loben so viel ich will, es passt ja immer!!!! Aber mehr dazu, wenn alles unter Dach und Fach ist.
An dieser Stelle, muss ich auch mal ein herzliches Danke schoen an meinen treuesten Kommentierer schicken. Normanski, Du bist klasse und der gruene Hund und der Knochen werden sich prima ergaenzen, das wird ein super Sommer. Aber auch an alle anderen Kommetierer ganz lieben Dank, da macht das schreiben immer Spass, wenn man weiss fuer wen, man so schreibt.

2
Mai
2006

Aus der NYPL

Heute gibt es sogar zwei Beitraege. Ich sitze naehmlich gerade in der New York Public Library an der 42nd und bin seit einer Stunde glueckliche Besitzerin eines Ausweises mit Lichtbild. Ich glaube ich werde Ausweise sammeln. Heute war wieder ein erfolgreicher Tag im Museum. Brad, mein Cheffe (eigentlich gibt es da ja nur einen, an dieser Stelle herzliche Gruesse an ihn, seine Frau und die lieben Damen im Buero), hat mich zu einem Spaziergang eingeladen und dann sind wir auf einen kleinen Sprung zu Gene Smith gegangen. Mir waeren beinahe saemtliche Gesichtszuege entglitten und die Sachen aus der Hand gefallen. Also, Gene Smith ist unter den Tibetologen so was wie Christian Bernaard (schreibt man ihn so?) fuer die Herzchirurgen. Es war total nett. Ein Endsechziger mit viel Humor und Redefluss, so dass Brad und ich eigentlich nur die Ganze Zeit dasassen und ITS GREAT oder COOL sagten. Am Ende habe ich ein Buch in die Hand gedrueckt bekommen, mit dem ich im Museum ein paar Recherchen anstellen soll fuer eine Karte der Kloester in Tibet. Es gibt viel zu tun und ich werde morgen meine Woche gut einteilen muessen, damit auch alles geschafft bekomme. Da bleibt mir dann nicht soviel Zeit Heimweh zu haben. Ich will mal wieder deutsch reden.....

an alle Leser

Also jetzt gibt es einen langen Beitrag. Es ist gar nicht so einfach hier ins Internet zu gehen, wenn man keinen Laptop hat. Meinen habe ich ja leider vor NY unter Wasser gesetzt und darauf gehofft, dass alles gut wird - wurde es aber nicht. Lars hatte mir davon abgeraten, etwas zu unternehmen und mich noch vor die vollendete Tatsache gestellt, dass ich eh eine alte Moehre habe und dabei ist er doch erst vier Jahre alt oder so, da kamen mir fast die Traenen. Nun ja, aber deswegen habe ich keinen funktionstuechtigen und da der New Yorker an sich mit seinem im Park sitzt und das Wireless benutzt, gibt es keine Internet-Cafes. Ich habe mich in der Bibliothek angemeldet und da darf ich auch kostenlos ran, aber leider nur eine halbe Stunde. Also, sitze ich jetzt in Manhatten im FedEx uns surfe fuer $20 die Stunde, man goennt sich ja sonst nichts.
Mein Wohnungsproblem konnte noch nicht ganz geloest werden, da ich immer kompromisloser werde und mir sage, wenn schon NY dann aber richtig toll, koste es, was es wolle. Wo ich jetzt bin, ist zu tief in Brooklyn. Ihr erinnert Euch bestimmt noch an den Film mit Michelle Pfeifer, der spielte zwar in der Bronx, aber so aehnlich ist es bei mir auch. Dangerous Minds oder so. Und zwei Kakerlaken - Fred und Ginger - habe ich auch in der Kueche und im Bad gesehen. Und als ich durch Manhatten schlenderte, stellte ich fest, dass ich wohl doch eher zu den Manhatten-Girls gehoere. Es ist toll, die ganzen teuren Klamotten zu sehen und ueberall ist es sauber!!!
Am Wochenende gab es im Botanischen Garten das Kirschbluetenfest, sehr sehenswert. Vielleicht koennen Aliki und Stefan noch die restlichen bluehenden Baeume sehen.
Ja und dann bin ich aufgrund der Zimmersuche kreuz und quer durch NY gefahren, ich sage nur, dass sich meine unbegrenzte Fahrkarte schon jetzt gelohnt hat.
Gestern war mein erster Arbeitstag und das war seit Freitag eigentlich das Highlight ueberhaupt. Es ist toll im Museum und was es alles zu sehen gibt. Heute kriege ich meinen Ausweis und sogar einen eigenen Schreibtisch - und hoffentlich Internetzugang.
So, New York ist schnell und ich will mit - Tschuess

29
Apr
2006

Halongawilustjha?

Sind die New Yorker alle betrunken oder habe ich die Jahre im Englischunterricht verschlafen? Ich versteh hier gar nix und beweise seit gestern selbtsicheres Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit. Was ich aber sicher weiss, ist , dass meine Wohnsituation noch etwas optimiert werden muss. Die Leute sind super nett und es bricht mir jetzt schon das Herz, ihnen sagen zu muessen, dass ihre Bleibe fuer meinen deutschen Geist eine ganz schoene Herausforderung ist.
Ixch habe schon Muskelkater vom ewigen Laufen und bisher bin ich noch kein Stueck gejoggt. Das kommt aber ganz bestimmt.
Den Zeitsprung habe ich gut geschafft und King Kong was on my mind. Fuer Matchpoint hat es leider nicht mehr ganz gereicht.
Jetzt werde ich mal wieder in die 17 Grad plus nach draussen gehen und vielleicht einen Spaziergang durch den Botanischen Garten von Brooklyn machen.

28
Apr
2006

Große Hunde bellen nicht

Da ich wohl erst wieder in einem Tag schreiben werde, habe ich schon mal vorgeschrieben und den Beitrag zeitverzögert einsetzen lassen. Toll, was es alles gibt. Meine Kollegin aus dem Büro würde staunen, was im Netz alles machbar ist.
Ich bin wohl gerade irgendwo zwischen Frankfurt und New York und rätsel wohl wieviel Uhr wir haben. Wie merkt man eigentlich, wann die Zeitzone wechselt? Das habe ich mich schon auf der transsibirischen Eisenbahnstrecke gefragt. Herr Hawkins hätte bestimmt eine ziemlich kluge Antwort parat. Ich nehme es eher praktisch und schließe die Augen und wenn ich sie wieder auf mache, ist die aktuelle Zeitzone da, ganz von alleine und es hat auch gar nicht weh getan. Hoffentlich komme ich niemals in die Verlegenheit meiner großen Nichte und meinem Neffem, dem Teufelskicker aus Raderthal, dies erklären zu müssen.
Aprospos Kicker, ich werde vielleicht auch über dem Tippen für die erste Vorrunde der WM den Timewarp vergessen. It´s a jump to the left, das hat doch damals auch funktioniert. WM-Tipps werden hier natürlich nicht veröffentlicht!!!!!!

27
Apr
2006

Der letzte Spargel in Frankfurt

Jetzt geht die Reise wohl tatsächlich los. Nachdem ich einen gelungenen Bürotag hingelegt habe, wurde ich von Freunden und Familie mit warmen Wünschen in Roberts Auto und von dort auf die erste Etappe nach Frankfurt entlassen. Je schneller wir fuhren, desto ruhiger wurde ich. Hoffentlich drückt der Pilot morgen ordentlich auf die Tube. Dann werde ich ja entspannt wie noch nie sein.
Der Spargel, den Uli als Entlohnung für seine Arbeit bekommen hat, muss jetzt erst noch verdaut werden und dann legen wir uns alle für kurze Zeit zur Ruhe, damit wir morgen früh drei Stunden vor Abflug am Terminal 1 stehen können. Die spinnen, die Römer!

Gute Nacht

p.s.: Uli ist kein Spargelstecher und Hartz IV-Empfänger, er ist nur jung und braucht den Spargel!

26
Apr
2006

Freunde sind etwas Wunderbares...

....vorallem, wenn man mit ihnen tolle Dinge teilen kann und sich mit- und aneinander freuen kann. Und daher werde ich sowieso alle meine Lieben in der ein oder anderen Art und Weise mitnehmen, ob nun als Bild, Erfahrungspotential oder freudiges Bauchkribbeln, wenn ich an sie denke.
Das Packsack-Thema hat sich zwischenzeitlich gelöst und somit kann die Nacht doch noch in einem anderen Zeichen stehen.
So, Prost und ich trinke jetzt erst mal ein Bier auf Euch und freue mich dabei auf meinen morgigen letzten Arbeitstag im Büro. Weil ich, glaube ich, von meinen lieben Kolleginnen abgesehen, fast die Einzige bin, die halt einfach richtig gerne zur Arbeit geht und es richtig toll findet, wenn der Chef auch im Büro ist.

Das Leben ist doch ein Ponyhof. Man muss nur auf dem richtigen Pferd sitzen!!!!!

Koffer, Tasche oder Rucksack!?

Was bietet den meisten Trage-, Zieh- oder Schiebkomfort und läßt auch noch genügend Platz für all die noch einzukaufenden Dinge?
Alle Bücher sind wieder in der Bücherei, die Bank ist zufrieden mit meinem Kontostand für die nächsten drei Monate, die dreckige Wäsche ist gewaschen, mein Zimmer einigermaßen aufgeräumt, die wichtigsten Telefonate sind fast geschafft und so wird die letzte Nacht in Köln im Zeichen des Ein-, Um- und Auspackens stehen.
Wieso eigentlich nicht Koffer, Tasche UND Rucksack!
San Diego

Bea in Amerika

Chicago July 30

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