28
Jul
2008

day off

Ich bin wohl aus dem Training! Heute musste ich erst mal entspannen, nach diesem anstrengenden Tag. Aber die Zeit verflog dennoch wie im Flug, nach drei Telefonaten in die Heimat war es auch schon zwei Uhr. Da war der Tag ja auch schon halb rum und somit gib es nicht viel zu schreiben.

27
Jul
2008

Sangre de Christo

Heute ging es noch weiter aufs Land, obwohl ich dachte, dass sei gar nicht mehr möglich. In Richtung Südosten auf die östliche Seite der Sangre de Christo Mountains. Die Häuser wurden noch weniger bis dann gar keine mehr da waren. Mit ein paar Jungs bin ich dann auf eine drei-Stunden-Hikingtour ins Gelände gegangen, gefühlt waren es allerdings zwei Tage. Das war wirklich eine Querfeldeintour wie man sie sich als Kind immer wünscht, Berge hoch, Felsen runter, durch Abwasserläufe, an toten Tieren vorbei, Felsen wieder hoch, freies Feld runter, nicht fallen, da man sonst im Kakteenbeet landen würde, die scharfen Grasbüschel umrunden, damit man die Beine nicht aufritzt. Die Wasserflasche hatte man zum Schluss pausenlos im Einsatz bis der letzte Tropfen ausgewrungen wurde. Auf dem Heimweg fielen dann schon leicht die Äuglein zu und auf die Dusche hat man sich schon lange nicht mehr so sehr gefreut. Das war der perfekte Tag als Ausgleich zu der ganzen Schreibtischarbeit.

26
Jul
2008

Trueman Show in COS

Ich habe schwer den Verdacht, dass es die Trueman Show tatsächlich gibt, nur ohne Trueman. Hier in meiner Straße sieht es jeden Tag gleich aus, es liegen nie irgendwelche Blätter auf dem Gehweg, die Autos parken exakt immer an der gleichen Stelle, die Nachbarn gehen immer den gleichen Weg ohne zu grüßen und Kinder hört man auch kaum auf der Straße spielen, die Gartenmöbel stehen immer an der gleichen Stelle. Vielleicht will man mich auch nur verwirren und hinter den Gardinen beobachten die Wissenschaftler, wie ich auf dieses Experiment reagiere. Wenn's der Wissenschaft dient . meinetwegen.

25
Jul
2008

Citizen Cope

Wenn ich nicht am Schreibtisch sitze oder mich von den Naturgewalten beeindrucken lasse, lausche ich meiner Neuentdeckung: Citizen Cope. Unbedingt mal reinhören, es lohnt sich. Vom Genre her werden sie Folk, Blues, Rock, Reggae und R&B zugeordnet. Gegründet von Clarence Greenwood aus Memphis, jetzt lebt die ganze Band in Brooklyn, das macht sie alleine ja schon sympathisch und wenn ich so überlege, hört sich die Musik auch nach Bedford Ave und Brooklyn Industries an. Das eine ist die Hauptstraße in Williamsburg, das andere ist eine Klamottenmarke - wer mein himbeerfarbenes Shirt mit dem Coney Island-Design kennt, der kennt Brooklyn Industries. Ist auch übers Netz zu bestellen und sehr unterstützenswert!!!! Eine andere musikalische Neuentdeckung für mich ist Pandora Radio, da macht das Arbeiten direkt doppelt so viel Spaß. www.pandora.com Und für mich genau das Richtige. Man gibt einen Titel oder Interpreten ein, den man mag und bekommt eine Auswahl an ähnlichen Songs oder gleichem Genre zusammen gestellt. Der einzige Nachteil, man hat keinen Einfluss auf die Auswahl und kann nicht zurück spulen, wenn einem ein Lied besonders gut gefallen hat. Und außerdem spult man heute auch nicht mehr, was schreibe ich denn, also nach hinten skippen geht nicht aber nach vorne, auch nicht verkehrt.

24
Jul
2008

Thunder

Da dachte ich, dass der Tag wie ein langer ruhiger Fluß dahin treiben würde und nicht allzu viel Spektakuläres mir über den Weg laufen würde. Aber ich muss sagen ich bin fast im Freizeitstress, bis dann mal alles so am richtigen Ort war und der Arbeitsplan für den Tag aufgestellt, da brach ein Gewitter los, dass ich gerade noch rechtzeitig Fenster und Türen schließen konnte bevor Wind und Regen das Haus verwüsten konnten. Man hat hier schon das Gefühl, dass man dem Himmel etwas näher ist und die Naturgewalten dann auch wirklich nicht mehr zu bremsen sind. Hier kommt man wieder zurück zur Natur und kann sich an den wirklich einfachen Dingen des Lebens erfreuen! Apropos Natur, gestern Nacht hat sich scheinbar die für Amerika typische Singzikade vor meinem Fenster heimisch gefühlt und mich noch eine Stunde wachgehalten, bis ich dann im Traumland der Zikaden verschwunden war.

23
Jul
2008

Denver

Beim Namen dieser Stadt werde ich sofort in die 80er Jahre zurück versetzt und denke an den Denver Clan. Tatsächlich kann ich mich aber nicht im geringsten daran erinnern, je einen Eindruck der Stadt durch diese, für mich damals sehr essentielle Serie, erhalten zu haben. Heute habe ich aber den Beweis erhalten, dass nicht nur die Serie toll war, sondern die Stadt umwerfend. Es erinnert alles etwas an Chicago, ist aber bei Weitem nicht so dreckig oder soll ich eher sagen noch sauberer und nicht so übervölkert. Auf gut 1,6 km über dem Meeresspiegel liegt die Stadt an den Rocky Mountains, die sehen tatsächlich viel flacher aus, obwohl ihre Gesamtheit einen bezaubernden Anblick bietet. Die Straßen sind breit, die Luft sauber, die Leute entspannt, aber zielorientiert. Nach der kalifornischen Verwirrung eine wahre Freude wieder von mehr Klarheit umgeben zu sein. Der Museumskomplex auf jeden Fall alleine schon eine Reise wert, obwohl die Ausstellung für meinen Bereich eher enttäuschend war - aber auch das ist ein Forschungsergebnis!

22
Jul
2008

Colorado Springs

Nach dem ultimativen Reizüberflutungs-Verwirrungszustand von Los Angeles kann sich der Geist im Niemandsland erholen. Ich bin sprachlos und das kommt ja nicht oft vor, aber hier ist wirklich nix - null - niente. Weite, paar Berge, der Flughafen und ein paar Häuser. Ich glaube, das ist genau das Richtige, um mich wieder ernsthaft meiner Schreibarbeit zu widmen. Morgen wird dann der Kühlschrank voll gemacht und ich werde mich wohl die nächste Woche nicht mehr hinaus bewegen. Die Temperaturen sind doch mal wieder nennenswert - I am back in the heat again! Es ist diese trockene Hitze, wo man schon das leichte Kokeln und Schmoren riechen kann. Nun ja, es wird vielleicht eine Herausforderung sein, über das große Nichts zu schreiben, aber ich werde mein Bestes geben, auch hier ein paar lustige Geschichten zu erleben, irgendetwas werde ich schon herausfordern können!

shut down

Damit hätte ich ja nun nicht gerechnet, dass ich mal keinen vernünftigen Internetzugang haben könnte. Auf jeden Fall habe ich in der Zwischenzeit Abschied von meiner Familie genommen und sie in die Wüste entlassen - Las Vegas. Zuvor sind wir aber noch als Karawane übers Wochenende nach San Diego gefahren, da konnte ich dann auch ein paar Tipps geben und hoffen, dass diese auch erfolgreich waren, da ich mich schon in San Diego abgesetzt habe. Zurück in Los Angeles habe ich einem Freund in seiner dry cleaning company geholfen und stand bei 97 Grad Fahrenheit zwischen den Mexikanern und habe Handtücher gefaltet und verpackt. Leider konnten die Mexikaner kein Wort Englisch oder nur Bruchstückhaft, aber wie es ja immer so ist, wir haben uns dennoch blendend unterhalten. Danach bin ich mit auf Auslieferungstour und bin so noch mal in den Genuss des celebrity huntings gekommen. Gerade als wir in eine Straße einbogen, wären wir beinahe in einen Pulk Fotografen reingefahren und ein dickes schweres Auto hätte beinahe unseren Wagen gerammt. Es stellt sich heraus, dass die Fahrerin des anderen Autos Jennifer Aniston war - man konnte sie zwar nicht sehen, da die Scheiben mehr als getönt waren, aber die Paparazzi haben es gesagt und die müssen es ja wissen. Gleich geht's nach Colorado Springs und dann gibt es auch wieder engmaschige Beiträge.

19
Jul
2008

B-B-Q

Das Wochenende wurde wie es ein soll mit einem üppigen Barbecue eingeläutet. Ganz amerikanisch wurde der große Elektrogrill angeschmissen und die Vorbereitungen haben mehr Zeit in Anspruch genommen als das Grillen selbst. Bei uns ist es ja immer andersherum. Aufgrund der anregenden Gespräche gab es dann leider den ein oder anderen Verbrennungsunfall und -tod - das Grillfleisch betreffend!, aber die Bäuche wurden dennoch gefüllt und jeder ist geschmacklich auf seine Kosten gekommen. Gesprächsthema Nr. 1 waren natürlich dann doch noch mal die Celebrities. Und mit Erstaunen habe ich gehört, dass ich direkte Nachbarin von Pink (http://www.pinkspage.com/) bin, gesehen habe ich sie dennoch bisher nicht. Und wir hatten eigentlich schon vor, am Nachmittag nach Malibu zu fahren, um sie dort eventuell zu treffen!
San Diego

Bea in Amerika

Chicago July 30

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