17
Jul
2008

Go Celebrity

Was wäre Los Angeles ohne nach Celebrities Ausschau gehalten zu haben??? Und das macht man am Besten auf dem S Robertson Blvd. btw 3rd St and Beverly Blvd. Da gibt es dann diverse Geschäfte und Restaurants und man kann wie die Indianer hinter den Paparazzi her schleichen und sich auf die Lauer legen. Haben wir auch gemacht, dabei haben wir in einer Traube von Paparazzi gestanden und leider die prominente Dame nicht erkannt oder besser es war ein US-Promi, in Europa einfach unbekannt und für uns wie Hinz und Kunz. Dann haben wir es vor einem Restaurant versucht, da gerade eine schwarze Limousine vorgefahren ist. bei diesem Unterfangen ist meiner Nichte der Plastiknagel abgebrochen, was dann erst mal behoben werden musste. Ein Promi kam aber auch dort nicht aus dem Wagen. Dann waren sich alle einig, dass bei Kitson was los sein müsste. Ich kannte diesen Laden überhaupt nicht und wurde dann erst mal aufgeklärt, dass dort alle Promis einkaufen und die Fotos im Laden haben das bestätigt. Aus mir spricht auf gar keinen Fall der Neid - ich bin nur der Quell der Wahrheit, wenn ich sage, dass der Laden aussah, wie Rudis Restrampe mit Preisen wie bei Franz Sauer. Es gab dann aber doch ein T-Shirt für einen guten Zweck, dessen Schnitt aber so seltsam war, dass die $60 dann auch nicht überzeugt haben. Danach haben wir uns auf einen Strandbesuch einigen können.....

16
Jul
2008

LACMA

Nach einem Frühstück im Farmer's Market ging es mal wieder in ein Museum, das LACMA. Drittgrößtes Museum nach Eremitage und Louvre - das die Amis immer so protzen müssen!!! War auf jeden Fall toll. Der Stephan hatte auch ganz viel zu erzählen, so dass ich gar nicht so viel nachfragen musste. Aber offen gesagt, war er auch bisher der einzige, der mein Exposé gelesen und sich vorbereitet hat. So, jetzt muss ich aber auch mal über meine Nichte schreiben, die hat heute innerhalb von 15 Minuten 1/3 ihres Urlaub-Budgets ausgegeben - Ed Hardy by Christian Audigier und Victoria's Secret lassen grüßen. Ich glaube, wenn sie mehr hätte, wäre das ohne Probleme sofort in die amerikanische Wirtschaft gepumpt worden. Apropos Pumpen, sie hat hat schon angedeutet, ob ich nicht finanzielle Ulaubsunterstützung geben könnte - wofür Tanten dann nicht immer herhalten müsse.

15
Jul
2008

Familienbesuch

Nun ist es soweit, die liebe Familie ist mit Sack und Pack, aber ohne Hund, hier in Los Angeles eingefallen. Auf einen Schlag war das Chaos perfekt - aber transformierbar. Fünf Leute - fünf verschiedene Meinungen - fünf verschiedene Ideen und Vorschläge. Mein Neffe hat diesen Zustand getoppt, indem er wie von der Muse geküsst ohne Punkt und Komma gequatscht hat. Man kann es ja verstehen, dass er von den ganzen neuen tollen Eindrücken überwältigt war, aber nach drei Stunden war ich dann doch sprachlos. Auf jeden Fall ein förderwertes Talent, in die richtigen Bahnen gelenkt sehe ich schon eine große Kariere vor ihm. Das Chaos hat aber bei Ankunft im Hotel ein jähes Ende gefunden, da alle völlig ersöpft auf die Betten und Sofas gepurzelt sind - bis auf meinen Neffen, der ist mit voller Energie in den Pool gehüpft.

12
Jul
2008

Honeysucker

Damit hätte ich ja nie im Leben gerechnet. Als ich hier so auf meinem Arbeitspatio saß und in den Tiefen meiner Interviews verschwunden war, ließ mich ein Summen wie von hundert Motoren aufschrecken. Im ersten Moment bin ich zusammengezuckt, da ich dachte Riesen-Killer-Bienen würden angreifen...und dann sah ich, dass es ein ganz niedlicher kleiner Kolibri war, der mit einem Flügelschlag von mindesten 50 Schlägen pro Sekunde da angerauscht kam. Aber es war wie eine Erscheinung, so schnell, wie er da war, war er auch schon wieder weg. Ich hatte keine Zeit, um ein Foto zu machen - und somit könnte diese Geschichte eine Ausgeburt meines verklärten Arbeitsgehirns sein, was ich doch nicht hoffe, denn sonst müsste ich mir langsam Sorgen machen.

11
Jul
2008

Arbeitstage

Bevor die liebe Familie nächsten Dienstag eingeflogen kommt, werde ich die Tage bis dahin als Arbeitstage nutzen. Ich habe nämlich festgestellt, dass ich inzwischen so viel Material habe, dass ich unbedingt Alles mal sortieren und ordentlich zu Papier bringen muss. Tatsächlich liegen hier auch noch ein paar Artikel, die gelesen werden wollen. Glücklicherweise kann ich es mir hier aber dennoch so richtig schön gemütlich machen, Auf dem Patio, das Wetter ist ideal, die Sonne scheint und es ist angenehm warm, nicht schwül, ein leichter Wind geht, die Rosenstöcke neben mir blühen in einer Pracht und der Rest steht auch im satten grün. Da lässt es sich doch prima arbeiten.

10
Jul
2008

Pasadena

Nachdem ich mich zwei Stunden mental auf die Autofahrt nach Pasadena eingestellt hab, hat Alles eigentlich gut geklappt. Ich war selbst ganz überrascht. Vielleicht muss man erst mal mit dem Schlimmsten rechnen und dann kann es ja nur noch gut werden. Ich bin zwar dennoch an dem eigentlich nicht zu übersehenden Museum vorbei gefahren, kam dadurch aber zu der Gelegenheit, kleinere nette Einkaufsstrassen von Pasadena zu sehen, die sich sonst sicherlich nicht gesehen hätte. Das Museum war eine wahre Erholungsoase und unbedingt einen Besuch wert. Die Kuratorin war eher der haptische Typ und das hat mich dann doch nach alle den Wochen inzwischen im gelobten Land irritiert. Sie hat freiwillig die Hand zur Begrüßung UND Verabschiedung gereicht. Bei der Verabschiedung musste ich zwar fast Losbrüllen vor Lachen, da sie mir so ein Kusshändchen gereicht hat und ich zweidrittel der Finger greifen durfte, um ihre Hand zu schütteln. Die Handschüttel-Theorie erreicht hier in Kalifornien scheinbar nochmals ihren Höhepunkt.

9
Jul
2008

Interstate 5

Die kenn' ich ja inzwischen ganz gut und auch diesmal hat sie mich gut nach Los Angeles geführt, aber diese Stadt ist zum Autofahren der reinste Stress. Ich bin froh, dass es wenigstens ausgiebig Parkplätze gibt und sich das wenigstens positiv zu Buche schlägt. Ich denke, außer meinem morgigen Museumsbesuch in Pasadena werde ich den Wagen nur noch zu Alamo am Flughafen bewegen. Schade um den Wagen, der ist wirklich eine Granate, aber ich muss an meine Nerven denken......

8
Jul
2008

San Diego Art Museum

Selbst hier sind alle laid-back. Die Sammlung ist klein und überschaubar und mit den Lux-Einheiten nimmt man es hier auch nicht so genau, ist ja auch ganz schön, wenn das Tageslicht reinkommt und die Bilder und Objekte im Sonnenlicht erstrahlen....wieder eine neue Variante, die ich für meine Arbeit vermerken kann. Es wäre ja auch zu langweilig, wenn alle immer das Gleiche machen würden. Zum Ausgleich bin ich zum Abend noch in Meer schwimmen gewesen und konnte endlich meine Taucherbrille aufsetzen. Das war, glaube ich, das letzte Stück in meinem Koffer, dass ich bisher noch nicht benutzt habe. Selbst meine Taschenlampe hat sich schon als wahrer Glücksfall erwiesen. Aber dies ist eine andere Geschichte und wird persönlich weitergegeben!!!!
San Diego

Bea in Amerika

Chicago July 30

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